Dieses Gratin habe ich auf foodnetwork.com entdeckt – die machen leider nur hektische Filmchen auf Instagram mit ärgerlich rudimentären Angaben. Weil es aber so lecker aussah, habe ich es aufgeschrieben – der Nachkochversuch gelang recht gut und durfte deshalb jetzt auch hier ins Kochbuch.

Die Fotos vom Ablauf sind Screenshots aus diesem Video, das große Foto ist von meinem Erstversuch.

Das Rezept ist für 1 Backblech von 25 x 35 cm.


Ca. 700 gr geschälte Kartoffeln

in 2 mm dünne Scheiben schneiden und in gefächerten Reihen aufs gebutterte Blech legen.

Die erste Schicht mit

etwas Salz
geraspeltem Parmesan

bestreuen, dann eine zweite Schicht darüberlegen. Mit der Flüssigkeit aus

250 ml Sahne
Knoblauch
Thymian*
Salz und Pfeffer
evtl. etwas Muskatnuss

übergießen. (*Mein Erstversuch lief mit Estragon statt Thymian, was ebenfalls sehr gut schmeckte; also: das Kraut sowie überhaupt die Würzerei ist persönliche Geschmacksache. Ich verwende ein Knoblauchpulver vom “Bremer Gewürzhandel”, das ist für solche zu mischenden Angelegenheiten perfekt.)

Übrigens: Mit dem Salz nicht zu zaghaft sein, das Gratin “verschluckt” einiges davon, bevor man es überhaupt schmeckt.

Mit Alufolie abdecken und 20 min bei 180°C backen. (Liebe Hersteller, ich wünsche mir übrigens backofentaugliche Abdeckplatten für alle Backbleche und Auflaufformen, damit dieser Folienwahn endlich aufhören kann!)

Dann Folie entfernen und mit einer Mischung aus

geriebenem Gruyere und
geriebenem Parmesan

bestreuen und ohne Abdeckung ca. 20 min weiterbacken – bis es köstlich-knusprig aussieht.


Etwas abkühlen lassen, bis es nicht mehr “gefährlich” brutzelt, und dann das sehr flache Gratin mit einem Pfannenheber in Portionen zerteilen.

Guten Appetit!


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