Mit Brot eine schöne Vorspeise. Oder einfach so gemütlich zum Wein. Einziger Nachteil: da die Pâté gut durchkühlen sollte (was auf meinem Foto noch nicht der Fall ist), ist sie nichts für spontanen Appetit…
Ergibt c. 500 ml.
2 Esslöffel Butter
1 EL Olivenöl
in einer großen Pfanne erwärmen.
1 Zwiebel, fein gehackt
1 gute Prise Salz
hinzugeben. Abdecken und kochen, bis die Zwiebel sehr zart ist, gelegentlich rühren.
Hitze hochstellen,
400 Gramm Champignons, fein gehackt
hinzufügen und etwa 8 Minuten braten, bis sie golden und zart sind und der größte Teil ihrer Flüssigkeit wieder verdunstet ist.
2 Zehen Knoblauch, zerkleinert
1 Esslöffel gehackte Thymianblätter
1⁄4 Teelöffel geriebenen Muskat
hinzufügen, ½ min kochen lassen, dann
100 ml Marsala oder Weißwein
hinzugeben und kochen lassen, bis die Pilze glänzen und der größte Teil des Marsala eingekocht ist.
2 Teelöffel Zitronensaft
1 EL schwarze Trüffelsauce (gutes Fertigprodukt aus dem Glas)
einrühren und gut würzen mit
Meersalz
frisch gemahlenem Pfeffer
2 Msp Cayenne-Pfeffer.
Die fertige Mischung mit
100 Gramm Frischkäse bei Zimmertemperatur
in einen Mixer geben und glattrühren, die Pastete ist dann sehr weich.
Abfüllen in eine Form oder kleine Gläser, Oberseite glattstreichen. Die Pastete kann einfach pur gelassen werden oder mit gegarten dünnen Pilzscheiben und Thymianblättchen sowie dann einer dünnen Schicht geschmolzener Butter abgedeckt werden. Oder marinierte Senfkörner, die hatte ich zum Beispiel noch im Kühlschrank und die passten optisch und geschmacklich gut. Ich denke, da kann man ein wenig „spielen“…
Abkühlen lassen, dann abdecken und im Kühlschrank durchkühlen.
Mit Baguette oder anderem guten Brot servieren.
Die Pâté hält sich im Kühlschrank 5 Tage, sagt die Erfinderin des Originalrezeptes. Ich weiß nicht, woher sie das weiß – unsere war ratzfatz aufgegessen.
Original-Rezept gefunden auf Instagram bei @chefsofiaa.
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