Für 4-6 Personen.


250 g Speisequark
50 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker

mit dem Handrührgerät gründlich verrühren.

250 g süße Sahne

steif schlagen.

3 Eiweiße
1/2 TL Zitronensaft
1 Prise Salz

zu schnittfestem Schnee verschlagen, dabei nach und nach

2 EL Zucker

einrieseln lassen. Eisschnee und Sahne auf den Quark gleiten lassen und alles vorsichtig unterziehen.

Ein Seihtuch durch Wasser ziehen, auswringen, ein Sieb damit auskleiden. Sieb über eine Schüssel hängen, Quarkmasse hineingeben, das Tuch darüber zusammenschlagen, die Creme mindestens 4 h, besser noch über Nacht an einem kühlen Ort abtropfen lassen. So entsteht eine lockere, „trockene“ Creme.

Nachtrag am 14.4.2018 | Da die Creme am Ende schwer in hübsche Einzelportionen formbar ist (was mein Foto beweist), war ich dankbar, folgenden Trick zu lesen: direkt in Einzelportionen abtropfen lassen, z.B. in konischen Gläsern. Tolle Idee!

Dazu paßt eine Sauce aus mit Zucker aufgekochtem und mit Alkohol verfeinertem Obst kräftiger Farbe, da kann man seiner Phantasie ziemlich freien Lauf lassen; z.B. so

1 Packung TK-Himbeeren (300 g)

auftauen lassen, kurz vor dem Servieren mit

50 g Zucker

zum Kochen bringen und durch ein Sieb streichen. Mit

1-2 EL Himbeergeist

verfeinern. (Ich habe auch schon mit Blaubeeren eine tolle Sauce dazu hinbekommen.)

Von der Creme große Nocken abstechen (hier möchte ich auf meinen Nachtrag weiter oben verweisen) und auf Desserttellern anrichten. Mit dem Obstpüree umgießen.


Das Rezept wurde mir ca. 2003 freundlichst überliefert von Petras Ex-Schwiegermutter. Perfekt für Gäste: am Vortag ist die durchaus nennenswerte und viele Schüsseln beanspruchende Matscherei erledigt.

Himmlisch lecker!!! Und Pluspunkt: das können sogar Dessert-Legastheniker wie ich…


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