Rezept für eine normale Tarteform mit ca. 24 cm Durchmesser.

Basis ist ein Mürbeteig, den ich – ich geb’s zu – meistens als Fertigprodukt aus dem Kühlregal kaufe, weil mir das leckere Obendrauf wichtiger ist. Doch wer backen kann, für den ist ja so ein Mürbe- oder Tarteteig überhaupt kein Problem…


150 gr frischen Spinat

(oder TK, je nach Jahreszeit) waschen und abtropfen lassen.

1 kleine Zwiebel
2-4 Knoblauchzehen

fein hacken. Beides mit dem Spinat in

etwas Öl

dünsten. Die überschüssige Flüssigkeit danach abgießen und die gedünstete Spinat-Zwiebel-Mischung in einem Sieb gut abtropfen lassen oder gut ausdrücken. Das ist wichtig, sonst wird die Quiche suppig und man kann sie hinterher nicht in schöne Stücke schneiden!

Backofen auf 160 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen.

3 Eier

verquirlen.

150 ml Sahne
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Cayennepfeffer
1/2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Muskat

unterrühren. Abschmecken!

ca. 150 gr milden Schafs- oder Ziegenkäse (z.B. Feta, KEINE Light-Variante)

zerbröckeln.

Die Quicheform einfetten, wenn vom Material her nötig, und mit dem ca. 5 mm dick ausgerollten

Mürbeteig

auslegen; was übersteht, glatt abschneiden.

Die Spinatmischung darauf möglichst gleichmäßig verteilen, darüber den zerbröckelten Feta. Als Abschluß mit

100 gr geraspeltem Mozzarella

gleichmäßig bestreuen.

Nun das Ganze mit der Eier-Sahne-Mischung begießen. Die Füllung sollte überall gut bedeckt sein. Zuletzt

ca. 10 halbierte Kirschtomaten

obendrauf mit Abstand verteilen, dabei etwas in die Füllung eindrücken.

Die Quiche ca. 45 Minuten backen, bis sie goldgelb ist. 10 Minuten abkühlen lassen, in Tortenstücke schneiden und servieren.

Sie schmeckt heiß, warm und auch kalt! Und sogar am nächsten Tag… Da ist sie dann auch in der Pfanne gut aufwärmbar.


Mein Erstversuch wurde wunderbar fluffig und wirklich richtig lecker. Gästetauglich und mit einem grünen Salat als Begleitung ein schönes, frisches Hauptgericht.

Das Original-Rezept fand ich bei backenmachtglücklich.de, wo ich – bekennende Back-Legasthenikerin – mir oft Rat hole, wenn ich backtechnisch nicht weiterweiß…


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