Ich kombinierte zwei einzelne Rezepte und erhielt eine feine, stimmige und dekorative Vorspeise.

Für 4 Portionen.


Für die Bresaola-Röllchen

50 g Walnusskerne
50 g halbgetrocknete Tomaten (falls in Öl: abtropfen lassen)

klein hacken. Mit

125 g Ricotta
1 EL guter mittelscharfer Senf 

vermengen und mit

Salz und Pfeffer

abschmecken.

50 g Rucola

waschen und trocken schütteln.

3 Scheiben Bresaola je Person

mit der Ricottamasse bestreichen, mit Rucola belegen – der darf ruhig rausgucken – und eng einrollen.

Kaltstellen bis zum Anrichten.

Für die Miso-Mayonnaise

150 g Mayonnaise
20 g helle Miso-Paste
1-3 Msp. Wasabi
2 EL Dashi (oder kräftige Brühe)
Salz
Reisessig

cremig rühren (nicht zu flüssig), nur leicht salzen und mit 1-2 Spritzern Reisessig subtil säuern.  („Subtil säuern“ – diese Formulierung von Stevan Paul liebe ich…) Kaltstellen bis zum Anrichten.

Optional fürs finale Anrichten – siehe Foto – und auch für den Geschmack

2-3 EL Sesam

ohne Fett anrösten. Als letzten Arbeitsschritt

9 Stück grüner oder weißer Spargel pro Person

(neuerdings gibt es bei meinem Spargeldealer so feine, kurze Spargelstängchen zu kaufen, die nennen das „Feenspargel“ o.ä., jedenfalls wären die für dieses Gericht als Vorspeise perfekt)

sanft in einer Pfanne mit etwas

Butter, gerne gesalzen

5-8 min schmoren.

Den Spargel lauwarm auf Tellern anrichten, das Dressing angießen und mit dem geröstetem Sesam bestreuen. Die Bresaola-Röllchen danebenlegen.


Übrigens: die im Foto abgebildete Probierportion für den Gatten blieb versehentlich über Nacht im Kühlschrank und schmeckte noch am nächsten Tag – dann komplett kalt – ganz prima…

Ursprungsrezepte gelesen bei  Stevan Paul und bei @mustardlovers auf Instagram.


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