Das Rezept hat der amerikanische Starkoch Thomas Keller eigens für den Animationsfilm “Ratatouille” kreiert.
Für 4 Portionen.
Für die Piperade – als dickflüssige Sauce zuunterst –
je ½ Paprikaschote rot, gelb, orange, Kerne und Rispen entfernt
im heißen Backofen solange backen, bis sie Blasen werfen. Dann abkühlen lassen und enthäuten. (Wenn sie knackfrisch sind, kann man sie auch ganz ohne Energieverbrauch mit dem Sparschäler schälen.) Paprika fein würfeln.
2 TL Olivenöl
1 TL Knoblauch, gehackt
½ Tasse Zwiebel(n), klein gehackt
in einem Topf 8 Minuten sanft erhitzen, nicht braun werden lassen.
3 Tomate(n), entkernt, klein geschnitten
1 Bund Thymian
1 Lorbeerblatt
hinzufügen. 10 Minuten köcheln und dabei einkochen lassen. Paprika hinzufügen und weiter köcheln lassen. Mit
1 Bund glatte Petersilie, gehackt
Salz
würzen. Alles bis auf einen Esslöffel in eine feuerfeste Auflaufform geben.
Den Backofen auf 135 °C vorheizen.
1 Zucchini
1 Aubergine
4 Romatomate(n)
1 kleiner Kürbis
(den Kürbis lasse ich weg, wenn nicht verfügbar, das schadet dem Gericht nicht) in 2 mm dicke Scheiben schneiden. (Das mache ich mit unserer Brotschneidemaschine.) Die Gemüsescheiben abwechselnd fächerförmig – eher flach als vertikal – auf der Piperade anordnen.
gewürfelten Knoblauch
½ TL Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
mischen und darüber geben.
Die Form mit Alufolie abdecken und 2 Stunden backen, die Folie entfernen und alles 30 Minuten weiter backen lassen (wenn es braun wird, die Folie leicht darüber legen).
Für die Vinaigrette den zurückbehaltenen Esslöffel Piperade (s.o.) mit
1 TL Olivenöl
1 TL Balsamico
Kräuter, frische (z. B. Thymian, Kerbel)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
mischen. Abschmecken.
Zum Servieren das Gemüse auf den Tellern fächerartig in Form schichten. Den Rand mit der Vinaigrette besprenkeln. Heiß servieren.
Gefunden an vielen Stellen im Web, das Original von Thomas Keller ist wohl dieses aus der New York Times von 2007.
Screenshot aus „Ratatouille“ von Disney/Pixar.
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