Manche sagen auch Lauch, aber der Begriff hat so einen doofen Zweitnutzen, deshalb mag ich lieber „Porree“. Aber schmecken tut er so oder so! Hier mal aus dem Backofen.
Für 1 Auflaufform von ca. 20 x 30 cm.
Je nach ihrer Dicke
4-6 Stangen Porree
waschen und in gleich große Stücke von ca. 4-5 cm Länge schneiden. Diese in der Auflaufform eng aneinander auf ihre Schnittflächen stellen, bis die Form voll ist. (Das oben auf dem Foto waren 6 mitteldicke Stangen – man vertut sich…)
Knoblauch
Zwiebeln
2 Sardellen
fein hacken und in
3 EL Butter
braten. Leicht abkühlen lassen und
Zitronensaft
Sahne
hinzufügen, gut verrühren. Würzen mit
Salz und Pfeffer
sowie allen weiteren Dingen nach Belieben. Abschmecken!
Das Gemisch gleichmäßig über dem vorbereiteten Porree verteilen. Mit
geriebenem Parmesan
bestreuen (übrigens: wenn man ihn mit Panko mischt, wird das Gericht obendrauf besonders schön knusprig) und mit etwa gutem
Olivenöl
beträufeln.
Form bei 180 °C in den Backofen geben, bis der Porree schön gebräunt ist – das hat bei mir ca. 60 min gedauert, da war er bräunlich, aber teilweise noch ein bißchen al dente. Was wir mögen.
Dies bitte als eine Art Grundrezept betrachten – ich finde, die Machart lässt jede Menge Spielraum für eigene Vorlieben… Wir fanden den Erstversuch sehr lecker und haben den Porree aus dem Backofen mit Wildschweinbratwurst gegessen. Ich könnte ihn mir aber auch zu Lachs oder Geflügel geschmacklich gut vorstellen.
Das ursprüngliche Rezept hatte ich mir von einem dieser hektischen Instagram-Videos abgeguckt. Das habe ich dann beim Nachsuchen leider nicht mehr wiedergefunden, da Instagram keine Suche nach Stichworten ermöglicht. Deshalb musste ich es aus der Erinnerung aufschreiben und es gibt auch keine Quellenangabe.
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